Am 10. November war Klaus Beck bei mingong zu Gast. Der weitgereiste Rechtsanwalt und Mediator aus Freiburg erzählt wie er 1999 über Pakistan und Tibet nach Kunming gekommen ist und 2007 nach Berufstätigkeit in Beijing, China wieder verlassen hat. Wir schwelgen gemeinsam in unseren Erinnerungen an das damals wunderschöne Kunming und versuchen in China aufgeschlagene Ausländer in Orchideenfachstudenten, Romantiker, Pragmatiker, spirituell Suchende und Fachidioten zu kategorisieren. Klaus stellt fest, dass uns die eigene Offenheit, Menschen verschiedenster Hintergründe zu begegnen, einen Ort und eine Zeit als angenehm erscheinen lässt, und er stellt der chinesischen Kultur ein tolles Zeugnis aus, da er meint individuelles Balancefinden sei in China besser möglich als im Westen. Wir schneiden noch einige andere Themen an, bevor wir uns letztlich mit der Zukunft der Rechtsindustrie beschäftigen und über die Automatisierung des Rechtsstaates diskutieren.
Empfehlungen Klaus:
Klaus Beck glaubt, dass unsere Welt subjektiv sehr verschieden ist, und dass sie schön werden kann, wenn man seinen Geist entsprechend dafür öffnet. Den Zusammenhang zu AI sieht er in der Tat ein darin, dass diese Maschinen ja in gewisser Weise unsere inneren Prozesse abbilden. Denkprozesse in erster Linie, die lernen und sich anpassen. Er ist der Meinung, dass sich hier wechselseitige Lernprozesse ergeben könnten, wir also mit diesen technischen Hilfsmitteln auch mehr über unsere inneren Vorgänge, und damit eben genau darüber, was wir sind, lernen könnten.
Empfehlungen Knut:
- Ramesh Balsekar: "Consciousness speaks";
- Nisargadatta Maharaj: "I Am That“;
Klaus Beck glaubt, dass unsere Welt subjektiv sehr verschieden ist, und dass sie schön werden kann, wenn man seinen Geist entsprechend dafür öffnet. Den Zusammenhang zu AI sieht er in der Tat ein darin, dass diese Maschinen ja in gewisser Weise unsere inneren Prozesse abbilden. Denkprozesse in erster Linie, die lernen und sich anpassen. Er ist der Meinung, dass sich hier wechselseitige Lernprozesse ergeben könnten, wir also mit diesen technischen Hilfsmitteln auch mehr über unsere inneren Vorgänge, und damit eben genau darüber, was wir sind, lernen könnten.
- Musik im Abspann: Franz Schubert, Impromptu D.899, Opus 90 – No.1 (Album: Maria Joao Pirez - "Le Voyage Magnifique)
Empfehlungen Knut:
- Susan Etlinger zu unserer Verantwortung im Umgang mit Daten und der Notwendigkeit unsere Ausbildungssysteme auf Geisteswissenschaften neu auszurichten, um kritische Denkfähigkeiten zu schulen.
- Charles Leadbeater zu einer Gesellschaft ohne Organisationen und einem veränderten Verständnis von Konsumenten zu Benutzern, die durch Gemeinschaften zu Erfindern und Produzenten warden.