Der 54 jährige Bremer Felix Quadflieg ist Pädagoge und Gründer des Vereins Otium zur Förderung des Müßiggangs. Er wird in einem Kurzfilm des SWR als Mensch porträtiert, der nur soviel arbeitet wie er zum Überleben benötigt, und seine somit geschaffenen Freiräume verwendet, um sein Leben zu genießen. Er hat die Fortpflanzung verweigert und sich bereits mit 23 Jahren sterilisieren lassen. Ist sein Lebenstil auch für Menschen mit Kindern möglich? Wo stünde unsere Gesellschaft, wenn alle so leben wie er? Gäbe es technologischen Fortschritt? Würden Menschen überhaupt arbeiten? Ein Portrait, das zum Nachdenken anregt.
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